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Visionäre im traditionellen Sport
29.03.2008 /
Kategorie: St.Galler Tagblatt
 
 
 
Inhalt:

Ivo Bernhardsgrütter arbeitet in verschiedenen Funktionen am Aufbau eines Sportcenters mit

Unter dem Namen Indoor Swiss Shooting AG haben Gossauer Sportschützen mit ihren Ideen und Plänen verschiedentlich für Aufsehen gesorgt. Die Initianten wollen aber mehr als ein Schiesssportzentrum realisieren.

urs Huwyler

Die Sportschützen Gossau gehören national zu jenen wenigen Schützenvereinen, die neben der Spitze (Marcel Bürge, Oriana Scheuss, Andrea Brühlmann, Sybille Eberle) mit Kursen über alle Distanzen (10 m/50 m/300 m/ 25 m) und Disziplinen (Gewehr/Pistole) den Nachwuchs zielgerichtet und konsequent fördern. Je höher die Zahl aktiver Mitglieder, desto höher sind die Ansprüche an die Sportstätten. «Wir müssen uns seit einiger Zeit überlegen, wie es mit dem 10-m-Stand und der sanierungsbedürftigen 50-m-Espel-Anlage, die hohe Investitionen erfordert, weiter gehen soll», weiss Vereinspräsident Ivo

Bernhardsgrütter um die Problematik.

Statt eine Stückwerk-Strategie zu verfolgen, ist beim Vorsitzenden und seinen Mitstreitern die visionäre Idee mit dem Bau eines Swiss Indoor Sportcenters entstanden. Was in der Schützen-Szene für Diskussionen sorgte, weil in Lungern mit Brünig Indoor das grösste unterirdische Schiesssportzentrum der Welt besteht. Ivo Bernhardsgrütter kann sich bei diesem Dauerthema ein Schmunzeln nicht verkneifen. «Weil die Idee von Schützen stammt und der Schiesssport eine der Hauptsportarten sein wird, glauben anscheinend viele, es handle sich nur um ein Schiesszentrum.»

Polysportive Anlage

Für die «Macher» Ivo Bernhardsgrütter, Hanspeter Rohner, Gabriel Strässle und das Team gibt es einen andern Denkansatz. «Viele Gossauer Vereine haben ähnliche Probleme. Also ist es sinnvoll, die Bedürfnisse zu bündeln und nach einer gemeinsamen Lösung zu suchen. Uns Schützen stört es bestimmt nicht, wenn Handballer, Fussballer, Turner und andere Sportler ebenfalls über die entsprechenden Anlagen verfügen. Wir streben ein polysportives Zentrum mit rund 100 Hotelbetten an», möchte sich der Hobbyschütze als Unternehmer nicht in eine Gewehr-Ecke drängen lassen. Die geographische Lage (See, Berge, Nähe zu andern Nationen und Flughafen) soll zu einem weiteren Pluspunkt werden. Ursprünglich sah die optimistischste Terminplanung den Baubeginn 2009 vor. Nachdem der Standort des Gebäudes noch nicht feststeht, dürfte die Betriebsaufnahme erst Ende 2013 erfolgen. «Wo gebaut werden soll», gibt sich Bernhardsgrütter bedeckt, «kann ich zum jetzigen Zeitpunkt keine Auskunft geben. Zuerst möchten wir die betroffenen Personen informieren. Es wird sich um einen idealen Platz handeln. Wir haben in Norbert Thaler, dem Präsidenten der IG Sport Gossau, einen kompetenten Ansprechpartner gefunden.»

Schiessstände ausrüsten

Für einige Verwirrung haben zuletzt verschiedene Auftritte der Swiss Shooting AG mit Ivo Bernhardsgrütter (Finanzen/Marketing), Hanspeter Rohner (Geschäftsführer) und Christian Graf (Leiter Technik) gesorgt. Die mit den Sportschützen Gossau in Verbindung gebrachten Unternehmer tauchten in neuen Geschäftsbereichen auf. So werden sie mit dem in Italien, Deutschland, oder Südafrika installierten Produkt «Meyton» zu einem Konkurrenten der traditionellen Schiessstand-Ausrüster Sius und Polytronic. «Unser Ziel ist es, Schiessen als Sport attraktiv und kostengünstig rüberzubringen», sagt Bernhardsgrütter. «In der deutschen Bundesliga funktioniert dies seit Jahren. Das Interesse an unserem publikumsfreundlichen Produkt zeigt, dass in der Schweiz das gleiche Bedürfnis besteht und wir mit Schiessen als Sport im Trend liegen.»

Ein ganzes Paket

Weitere Tätigkeitsfelder sind Computerprogramme für Wettkämpfe, Internetauftritte für Vereine und Unternehmen oder immissionsfreie, recycelbare Geschossfänge. «Wir wollen mit unseren Standbeinen das ganze Paket anbieten können. Der Kunde soll nicht von Ort zu Ort marschieren müssen, bis er alles zusammen hat», erklärt Bernhardsgrütter, der beim «Ferienpass» sein Talent als Trainer unter Beweis stellte. Im Gossauer Sportcenter sollen dann nicht nur 30 Jugendliche, sondern alle Interessenten berücksichtigt werden können.

 
 

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