Die
Sportschützen Gossau steigen in die Nationalliga A auf
Die Gossauer Sportschützen haben ihr hoch gestecktes Saisonziel erreicht: Mit
dem ersten Rang und 18 Punkten Vorsprung in der Relegationsrunde schafften sie
den Sprung in die Nationalliga A.
Mit dem Final der Nationalliga A und der Relegationsrunde Nationalliga
A/Nationalliga B zur Mannschaftsmeisterschaft Gewehr 50 Meter in
Biel-Schwadernau ging die Saison der Kleinkaliberschützen zu Ende. Erstmals in
der Relegationsrunde war auch eine Mannschaft aus Gossau dabei. Deren
Mitstreiter um den Verbleib in der Nati A oder den Aufstieg von der B-Liga in
die A-Liga waren Weissbad, Zweisimmen und Ostermundigen. Dabei ging es für
Gossau um mehr als nur die Bestätigung der guten Resultate aus den Heimrunden.
Das klare Ziel der Mannschaft hiess: Aufstieg in die Nationalliga A.
Bescheidener Start
So starteten die Teilnehmer vergangenen Sonntag mit grossen Erwartungen. Trotz
dem dicken Nebel, der sich in Richtung Seeland noch verdichtete, hoffte man, das
Programm von je dreimal 20 Schuss absolvieren zu können. Mit 1547 Punkten und
dem dritten Zwischenrang nach der ersten Runde entsprach der Start sicher nicht
den Erwartungen aller acht Schützen. Waren da etwa noch Olma-Nachwehen zu
verspüren? Im folgenden Durchgang vermochten sich die Gossauer aber zu
rehabilitieren. Mit 1578 Punkten - Tageshöchstresultat und Finalrekord - wuchsen
sie förmlich über sich hinaus und übernahmen damit die Führung. Das
Rekordresultat bedeutet, dass die acht Schützen im Durchschnitt 197.25 von 200
möglichen Punkten in dieser Runde erreichten.
Total 4682 Punkte
In der dritten Runde wurden für das Gossauer Team 1557 Punkte ausgewertet, was
in etwa der momentanen Stärke der Mannschaft entspricht. Das Total aller drei
Runden ergab ausgezeichnete 4682 Punkte. Das bereits Anfang Saison hoch
gesteckte Ziel konnte somit mit dem ersten Rang und 18 Punkten Vorsprung auf
Weissbad, das sich in der Nati A halten konnte, erreicht werden.Zu diesem Erfolg
trugen bei: Peter Birchler (197/200/196), Rolf Rotach (194/199/196), Marcel
Bürge (192/197/198), Thomas Gadola (196/197/193), Rolf Ackermann (190/198/196),
Roland Hänggi (193/196/194), Oriana Scheuss (191/196/193) und Wolfgang Gsell
(194/195/191).IvBe.